Online: Stoffpreisgleitklauseln und VOB-Verträge
Dieses Seminar ist bereits ausgebucht und wird am 18.07.2022, 9:00-12:00 Uhr ein weiteres Mal angeboten.
Bereits seit 2004 existiert das Instrument der Stoffpreisgleitklausel. Vorgaben stehen im Vergabe- und Vertragshandbuch des Bundes (VHB) sowie im Handbuch für die Vergabe und Ausführung von Bauleistungen im Straßen- und Brückenbau (HVA-B StB).In der Praxis ist hierbei zu unterscheiden zwischen öffentlichen Bauaufträgen, die sich bereits in Ausführung befinden, Aufträgen, deren Vergabeverfahren bereits eingeleitet wurde und Aufträgen, deren Vergabeverfahren noch eingeleitet werden muss. Während bei ersteren eine Anwendung der Stoffpreisgleitklausel entfällt, ist andernfalls ein je spezifisches Reagieren notwendig.
Inhalte:
- Stoffpreisgleitklauseln
- Stoffpreisgleitklauseln als Ausweg?
- Stoffpreisgleitklauseln nach VHB sowie nach HVA-B StB
- Wie berechnet sich die Vergütung bei einer Stoffpreisgleitklausel?
- Abschlagszahlungen und Selbstbehalt
- Rechtsprechung zu Stoffpreisgleitklauseln
- Lieferengpässe
- Ursachen, Risikoverteilung, Strategien und Preiskalkulation
- Nachträge/Vertragsanpassung
- bei Verträgen ohne Stoffpreisgleitklausel
- bei Lieferengpässen
- bei gestörtem Bauablauf durch Vorunternehmer
- bei Weisungen des Auftraggebers
- Vergabeverfahren in Zeiten steigender Baupreise
- alternative Preismodelle
- Abschläge für frühzeitig gelieferte Baumaterialien
Referent: RA Ralf M. Leinenbach, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Magdeburg
Der Preis versteht sich inklusive der digitalen Seminarunterlagen zzgl. Mehrwertsteuer.
Dieses Seminar ist bereits ausgebucht und wird am 18.07.2022, 9:00-12:00 Uhr ein weiteres Mal angeboten.
Thema: | Recht, Honorar | |
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Gebühren: | Mitglieder: andere: | 90.00 € 180.00 € |
Datum: | 13.06.2022, 09:00 Uhr - 12:00 Uhr | |
Ort: | ||
Fortbildungspunkte: | 4 | |
Kontakt: | Vanessa Weiss Telefon: 0391/6288990 E-Mail: weiss@ing-net.de |